Ein Toast auf… Lysann Koschany! // Usedom - Strandhotel Ostseeblick - Blog Ein Toast auf… Lysann Koschany! // Usedom - Strandhotel Ostseeblick - Blog

Von Ostseeblick

Ein Toast auf… Lysann Koschany!

Die vergangenen Wochen und Monate waren für uns Ostseeblicker sehr aufregend: Während einerseits die Vorbereitungen für unser großes Jubiläumswochenende auf Hochtouren liefen, bastelten wir ganz nebenbei an dem neuen „Outfit“ unseres Ostseeblicks. Neue Farben, neue Bilder, neue Website – alles neu macht der… Juli!

All das war Anlass genug, auch unserem Blog einen neuen Anstrich zu verleihen und obendrein frisch aus dem Ei gepellt mit einer neuen Rubrik zu starten. Stichwort Ei: Die aufmerksamen Leser unseres Blogs können sich bestimmt noch an die beliebten Interviews mit unseren Mitarbeitern bei einem Frühstücksei erinnern. Lange Rede, kurzer Sinn: Mit diesem Eintrag beginnt eine neue Ära im Ostseeblick Blog und aus dem Frühstücksei ist ein knackiger Toast geworden. Nach wie vor treffen wir uns in regelmäßigen Abständen mit einem waschechten Ostseeblicker und fragen ganz frech nach Leidenschaften und Ritualen, nach Lieblingsorten und Geheimtipps für unsere schöne Sonneninsel in der Ostsee. Frisch aufbereitet wird das Ganze zum Nachschmunzeln an dieser Stelle veröffentlicht. Das Beste daran: So mancher Tipp könnte Ihren nächsten Urlaub auf Usedom mit Sicherheit versüßen. Sie dürfen gespannt bleiben!

Während all des Trubels und Jubels rund um 20 Jahre Ostseeblick, stellten wir schließlich Überlegungen an, wen wir wohl als erstes für unsere Rubrik interviewen sollten. So heiter die meisten der vergangenen Tage, so schwer sind manch andere: Unsere langjährige Mitarbeiterin Lysann Koschany und ihre Familie sagen der schönen Insel Usedom auf Wiedersehen. Während uns der Abschied von Lysann ganz und gar nicht leicht gefallen ist, fiel uns die Entscheidung für unsere erste Interviewpartnerin jedoch umso einfacher. Denn was kann es Schöneres geben, als am letzten Arbeitstag noch einmal gemeinsam in schönen Erinnerungen zu schwelgen? In diesem Sinne: Ein Toast auf… Lysann Koschany!

Deine Geschichte im Ostseeblick ist lang. Erzählst du sie uns kurz?

Ich bin ausgebildete Hotelfachfrau und habe 2007 hier im Ostseeblick als Empfangsmitarbeiterin mit Marketingaufgaben angefangen. Zwei Jahre später wurde ich Empfangsleiterin. Diese Position übte ich vier Jahre lang aus, bis 2013 mein zweites Kind Max auf die Welt kam. Neben dem Job ausreichend Zeit für die Familie zu haben, war mir immer sehr wichtig. Daher habe ich die Chance bekommen, in die Buchhaltung zu wechseln. Beruf und Familie zu vereinbaren, war für mich dank flexibler Arbeitszeiten kein Problem. An dieser Stelle also ein großes Dankeschön an die Chefs, dass ich in die Buchhaltung wechseln und bis heute dort bleiben konnte.

Womit beginnst du den Tag? Welche sind deine Morgenrituale?

Ich bin Frühaufsteher. Jeden Morgen genieße ich meine Tasse Kaffe auf der Terrasse und die Ruhe vor dem Sturm. Danach geht es los: Ich bringe die Kinder in die Kita und die Schule und mache mich dann auf den Weg zur Arbeit.

Wohin gehst du zuerst, wenn Du ins Hotel kommst?

Mein erster Weg führt mich jeden Morgen zuerst an die  Rezeption, um allen Mitarbeitern einen schönen Tag zu wünschen. Oftmals begegne ich dabei Stammgästen, mit denen ich ein kleines Pläuschchen halte.

Heute ist dein letzter Arbeitstag. Mit welchem Gefühl hast du heute Morgen den Ostseeblick betreten? Welche besonderen Erinnerungen verbindest du mit dem Ostseeblick?

Ich betrete den Ostseeblick mit einem lachenden und einem weinendem Auge. Ich habe mit meinen Kollegen und den Chefs in den letzten Jahren schöne, intensive, spannende, stressige und lustige Zeiten erlebt. Ich habe den Ostseeblick wachsen sehen – von der großen Renovierung des Hauses, dem Ausbau des Denkraumes, der BABOR Beauty Lounge bis hin zum VINUM. Vor allem aber habe ich viele Menschen und Kollegen kennengelernt, von denen einige über die Jahre hinweg zu guten Freunden geworden sind.

Das ganze Jahr im Hotel. Welche Zeiten haben dir besonders gefallen?

Die Winterzeit ist mir die liebste. Besonders mag ich die wohlige Wärme vor dem Kamin, wenn das ganze Haus bereits winterlich dekoriert ist – mit vielen Kerzen, Tannenzweigen und Kieferzapfen. Lässt man dann Blick von der Strandlounge aus auf die Ostsee schweifen, ist das einmalig.

Der Hotelalltag ist mitunter turbulent. Wie hast du dir an stressigen Tagen den Kopf freigemacht?

Ich wohne mit meiner Familie in einem Haus mit großem Grundstück, auf dem sich auch ein Garten befindet. Gartenarbeit ist für mich absolute Erholung und Entspannung. Dabei kann ich super abschalten!

Wenn du deine Zeit auf Usedom Revue passieren lässt – was war unsere Sonneninsel für dich? – Arbeit oder Zuhause?

Definitiv Zuhause. Ich habe seit 1998 hier gelebt und habe Usedom seitdem meine Heimat genannt.

Dein Lieblingsort auf Usedom?

Im Achterland, direkt am Ufer des Stettiner Haffs, liegt das kleine Fischerdorf Kamminke, das zu den ältesten der Insel zählt. Reetgedeckte Häuser, die Steilküste, der Ausblick und die Ruhe – das gefällt mir. Der kleine Ort ist übrigens nur 6 Kilometer von Heringsdorf entfernt und bietet sich daher bestens für einen entspannten Tagesausflug mit dem Fahrrad an.

Wann warst du das letzte Mal am Strand?

Am Sonntag war ich mit meinen Kindern am Strand, um zu spielen und zu baden.

Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?

Drei Worte: Sonnenuntergang am Achterwasser.

Seebäder oder Achterland?

Mein Tipp lässt es vielleicht schon erahnen, aber bei dieser Landschaft gibt es nicht Schöneres, als eine Fahrradtour durch das Achterland. Hier gibt es immer etwas zu entdecken: Unberührte Natur, grüne Wälder, verschlafene Örtchen und ganz viel gesunde Luft.

Was sagst Du jemandem, der noch nie auf Usedom war?

Solch einen Luftcocktail findest du an keinem anderen Ort.

Was hält der Tag heute noch für dich bereit?

Nach dem Feierabend, wenn ich zuhause angekommen bin, gehe ich mit meinen Kindern ans Achterwasser. Zum Tagesabschluss gibt es ein gemütliches Glas Wein auf der Terrasse unseres Hauses. Dazu der Sonnenuntergang über dem Achterwasser. Darauf freue ich mich jetzt schon.

Vielleicht auch ein guter Zeitpunkt, um zurückzublicken und in die Zukunft zu schauen.

Ganz sicher! Der Ostseeblick ist für mich auch ein Stück Heimat, das ich hinter mir lasse. Wenn mich jedoch das Heimweh all zu sehr packt, statte ich meinem Heimathafen an der Ostsee auf Usedom einfach einen kleinen Besuch ab. Auch darauf freue ich mich schon.

Liebe Lysann, es war eine tolle Zeit mit dir. Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen!

Foto: © Mandy Knuth / Strandhotel Ostseeblick

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